Das Reeperbahn Festival entwickelt sich auch mit der diesjährigen Ausgabe zu einer bedeutenden Plattform für das internationale Musikgeschehen weiter. Zeitgemässe Themen bei den Konferenzen, spannende Panelteilnehmer, zahlreiche Einladungen zu internationalen Get-together von wichtigen Playern des europäischen Musikgeschäfts und vorallem sehr viel gute Musik scheinen ein ausgezeichnetes Erfolgsrezept für ein internationales Musikfestival zu sein.
Freitag, der 27. September 2013, stand ganz im Zeichen der Eidgenossen: Mit einer geballten Ladung Schweiz wurden alle 5 Sinne der anwesenden Musikbusiness-Vertreter in Beschlag genommen. Ab 10.00 Uhr morgens trafen Schweizer Musik-Professionals ihre internationalen Geschäftspartner zu Gesprächen bei Kaffee und Croissants im Herz von Sankt Pauli, einer ruhigen, eher noch verschlafenen Bar mitten auf der Reeperbahn. Handshakes und Visitenkarten wurden ausgetauscht, über das Geschäft gefachsimpelt und die Ruhe vor dem Sturm genossen.
Mit der Ruhe war es dann am Nachmittag definitiv vorbei. Guter Sound, Raclette und Wein lockten weit über 400 Besucher zum «Swiss Business Mixer». Auch hier wurden eifrig Businesskontakte gepflegt und geknüpft. Dabei haben nicht nur Schweizer Wein und Käse den Geschmack der Gäste getroffen: Die Schweizer Acts We Invented Paris, Oy, Dagobert und Pegasus haben mit ihren Live-Kostproben das Publikum begeistert.
Zahlreiche Festivalbesucher hörten die Showcases vor der Tür auf der Strasse mit, da es im proppenvollen Lokal keine freien Plätze mehr gab. Die Gigs kamen sowohl beim Publikum als auch bei den Fachleuten aus dem Musikgeschäft ausgezeichnet an. Das tolle Feedback unterstreicht die zunehmende Bedeutung der Schweizer Musik in unserem nördlichen Nachbarland.
Über die Schweizer Teilnahme am Reeperbahn Festival 2014 können sich Musikschaffende bei Swiss Music Export oder bei der FONDATION SUISA informieren.
Siehe auch: «Schweizer Pop rockt Hamburg», Artikel auf Musikmarkt.de