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Swiss Track: Ansporn für kreative Köpfe wie die Maximizerz

Swiss Track: Ansporn für kreative Köpfe wie die Maximizerz
Die Mitglieder der Berner Formation Maximizerz an der Swiss Track-Preisverleihung im Zürcher Mascotte.
Foto: Rommel Felder / amiadogroup.com

Auf den letzten Drücker vor dem Abgabetermin hat die Formation Maximizerz ihren Song beim diesjährigen Kompositionswettbewerb für elektronische Musik eingereicht. Zum Glück, denn die Swiss-Track-Jury kürte ihren Titel «Kissing In Paradise» zum «Best innovative Track 2013». Die Berner Musiker finden die Auszeichnung «fantastisch». «Visionäre Songs mit eigenständiger Handschrift gesucht», so lautete die Vorgabe in der Kategorie «Best innovative Track». Mit ihrem Song Kissing In Paradise sicherten sich Merlin Cornu, Matthias Inderbitzin, Nina Kern und Janos Heidekker das von der FONDATION SUISA gestiftete Sieger-Preisgeld von 5000 Franken. Unter dem Namen Maximizerz produzieren die vier Berner Musiker ein kreatives Soundgemisch aus Soul, Hip-Hop, Minimal, House und Trance ergänzt mit organischen Instrumenten. Wir haben den Gewinnern ein paar Fragen über ihre Teilnahme, ihren Song, die Auszeichnung und den Förderwettbewerb Swiss Track gestellt. Was bedeutet euch diese Auszeichnung? So ein Feedback ist natürlich fantastisch. Wir freuen uns riesig, dass unser Sound bei einer Jury Anklang gefunden hat, deren Mitglieder einen doch sehr unterschiedlichen musikalischen Hintergrund haben. Was war eure Motivation mitzumachen? Wir wollten bereits letztes Jahr mitmachen und hatten leider die Anmeldefrist verpasst. Umso grösser war dieses Jahr unsere Motivation, neue Tracks zu produzieren. Trotzdem entstand der nominierte Track «Kissing In Paradise» sehr spontan und wieder auf den letzten Drücker vor dem Abgabetermin … Wie ist der Track entstanden und was hat euch inspiriert? Wir haben angefangene Tracks durchgehört. Bei einem dachten wir: «Hier würde eine Violine gut passen.» Zum Glück haben wir im Kollegenkreis Leute, die noch «echte» Instrumente spielen können. Da reichte ein Telefon plus eine flüssige Belohnung und die Aufnahmen für Violine und Vocals waren im Kasten. Die anschliessende Editier- und Arrangement-Arbeit nahm wesentlich mehr Zeit in Anspruch. Findet ihr Förderwettbewerbe wie den Swiss Track wichtig? Warum? Die Wertschätzung und Förderung musikalischer Projekte ist enorm wichtig und gibt vielen kreativen Köpfen den Ansporn, sich musikalisch weiterzuentwickeln. Wir bedanken uns herzlich bei allen involvierten Stellen, die uns das ermöglichen.

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