Direkt zum Inhalt wechseln
Legal, illegal, scheissegal?
«Kunst trifft Politik» will den Dialog und das Verständnis zwischen Kulturschaffenden und Politiker/innen fördern.
Bild: Programmflyer Suisseculture / Design: www.corneliamattich.ch

Das Problem ist bekannt: Wenn im Internet alles gratis ist, verlieren Künstler und Kulturproduzierende einen Teil ihrer Einnahmen. Welche Lösungen gibt es? Am Donnerstag, 19. September 2013, in der PROGR Aula in Bern diskutieren Politiker und Kunstschaffende im öffentlichen Gespräch, wie sie das Problem angehen wollen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Was hält Favez-Sänger Chris Wicky von illegalen Gratis-Angeboten im Netz? Warum möchte Nationalrat Balthasar Glättli den Austausch von nicht lizenzierten Werken im Web durch neue Entschädigungsformen legal machen? Wie kriegt man Nutzer dazu, dass ihnen die faire Bezahlung von Künstlern im Internet eben nicht scheissegal ist?

An dieser Veranstaltung im Rahmen der Aktion «Kunst trifft Politik» von Suisseculture tauschen Politiker und Kunstschaffende ihre Meinungen aus rund um die Frage: Alles gratis im Internet? Die Veranstaltung ist öffentlich und steht allen Interessierten zur Teilnahme offen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am Roundtable: Von Rock-Sänger bis SP-Ständerat

Neben zwei informativen Kurzreferaten stehen hauptsächlich zwei Gesprächsrunden im Mittelpunkt. Der Anlass wird moderiert von Ueli Schmezer, SRF Kassensturz-Moderator und selber Musiker. Es diskutieren unter anderem:  Chris Wicky (Sänger/Komponist und Vorstandsmitglied SUISA), Johanna Lier (Schriftstellerin), Raphael Urweider (Dichter), Matthias Bürcher (Filmeditor), Hanspeter Müller Drossaart (Schauspieler), Christa Markwalder (Nationalrätin, FDP), Balthasar Glättli (Nationalrat, Grüne), Beat Flach (Nationalrat, GLP) und Hans Stöckli (Ständerat, SP).

Weitere Details zur Veranstaltung sind auf dem Programmflyer sowie auf der Website von Suisseculture ersichtlich.

Schreibe einen Kommentar

Alle Kommentare werden moderiert. Bis zur Freischaltung kann es etwas dauern. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eines verfassten Kommentars. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, die den Nutzungsbedingungen widersprechen, nicht zu veröffentlichen.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.